Altenpflege für Muslime: Informationsverhalten und Akzeptanz von Pflegearrangements : im Auftrag der deutschen Islam Konferenz
In: Working paper 75
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Since January 2020, the COVID-19 crisis has affected everyday life around the world, and rigorous government lockdown restrictions have been implemented to prevent the further spread of the pandemic. The consequences of the corona crisis and the associated lockdown policies for public health, social life, and the economy are vast. In view of the rapidly changing situation during this crisis, policymakers require timely data and research results that allow for informed decisions. Addressing the requirement for adequate databases to assess people's life and work situations during the pandemic, the Institute for Employment Research (IAB) developed the High-frequency Online Personal Panel (HOPP). The HOPP study started in May 2020 and is based on a random sample of individuals drawn from the administrative data of the Federal Employment Agency in Germany, containing information on all labour market participants except civil servants and self-employed. The main goal of the HOPP study is to assess the short-term as well as long-term changes in people's social life and working situation in Germany due to the corona pandemic. To assess individual dynamics the HOPP collected data on a monthly (wave one to four) and bi-monthly (wave five to seven) basis. Furthermore, respondents were divided into four groups. The different groups of a new wave were invited to the survey at weekly intervals (wave two to four) or bi-weekly intervals (wave five to seven). This gives us the advantage of being able to provide weekly data while each participant only had to participate on a monthly or bi-monthly basis. In this article, we delineate the HOPP study in terms of its main goals and features, topics, and survey design. Furthermore, we provide a summary of results derived from HOPP and the future prospects of the study.
BASE
Since January 2020, the COVID-19 crisis has affected everyday life around the world, and rigorous government lockdown restrictions have been implemented to prevent the further spread of the pandemic. The consequences of the corona crisis and the associated lockdown policies for public health, social life, and the economy are vast. In view of the rapidly changing situation during this crisis, policymakers require timely data and research results that allow for informed decisions. Addressing the requirement for adequate databases to assess people's life and work situations during the pandemic, the Institute for Employment Research (IAB) developed the High-frequency Online Personal Panel (HOPP). The HOPP study started in May 2020 and is based on a random sample of individuals drawn from the administrative data of the Federal Employment Agency in Germany, containing information on all labour market participants except civil servants and self-employed. The main goal of the HOPP study is to assess the short-term as well as long-term changes in people's social life and working situation in Germany due to the corona pandemic. To assess individual dynamics the HOPP collected data on a monthly (wave one to four) and bi-monthly (wave five to seven) basis. Furthermore, respondents were divided into four groups. The different groups of a new wave were invited to the survey at weekly intervals (wave two to four) or bi-weekly intervals (wave five to seven). This gives us the advantage of being able to provide weekly data while each participant only had to participate on a monthly or bi-monthly basis. In this article, we delineate the HOPP study in terms of its main goals and features, topics, and survey design. Furthermore, we provide a summary of results derived from HOPP and the future prospects of the study.
BASE
Die Studie "Altenpflege für Muslime" erlaubt erstmals mit einer quantitativen Herangehensweise Einblicke in die Wahrnehmungen von Personen muslimischen Glaubens in das bisher kaum untersuchte Themenfeld muslimische Altenpflege in Deutschland.
Tatsächliche Lebensbedingungen und subjektiv empfundene
Lebensqualität der westdeutschen Bevölkerung.
Themen: 1.) Objektive Situation in den Lebensbereichen:
Wohnsituation und Wohnausstattung; Wohnungskosten; Haus- und
Wohnungsbesitz; Leben mit Partner; Art und Anzahl der Freunde;
Nachbarschaftshilfe; Haushaltsmitglieder und Haushaltsgröße;
Eheschließungsjahr; berufliche Stellung des Ehepartners und des
Vaters; Berufsausbildung und Berufslaufbahn; Erwerbstätigkeit
und Mobilität; Gesundheitszustand; Arztbesuche;
Krankenhausaufenthalte und Medikamenteneinnahme; Pflegebedürftigkeit
und Hilfe bei Pflegebedürftigkeit; Behinderungen; Ereignis,
unter dem besonders gelitten wurde und über das man glücklich
ist.
2.) Bewertungen und wahrgenommene Lebensqualitäten: Beurteilung
der eigenen Wohnung vor 5 Jahren und der derzeitigen
Wohnsituation; Wohnzufriedenheit sowie Zufriedenheit mit der Wohngegend
und den Verkehrsverhältnissen (Skalen); Zufriedenheit mit dem
Alleinsein bzw. Ehezufriedenheit; Verständnis zwischen den
Partnern; Zufriedenheit mit dem Familienleben, dem Funktionieren des
Haushalts, der Freizeit, der Gesundheit, der sozialen Sicherung,
dem Lebensstandard, den demokratischen Einrichtungen in der BRD,
den politischen Betätigungsmöglichkeiten, der öffentlichen
Sicherheit, dem Umweltschutz, der eigenen Ausbildung, den
Arbeitsbedingungen, dem Beruf, den Aufstiegschancen, dem
Einkommen, der Kirche und mit dem Status als Hausfrau oder Rentner
(Skalometer); allgemeine Arbeitszufriedenheit und
Lebenszufriedenheit (Skala); Wichtigkeit der Lebensbereiche;
Wertorientierung; Arbeitsorientierung; wichtigste politische Ziele;
Einstellung zur Schwangerschaftsunterbrechung und zur Behandlung
Todkranker; Einstellung zu einem Erziehungsgeld für Mütter;
Wahrnehmung sozialer Unterschiede und gesellschaftlicher
Konfliktgruppen; Gruppen mit zu viel Macht.
3.) Sonstiges: Selbsteinschätzung der sozialen
Schichtzugehörigkeit; Mitgliedschaften; Vermögenshöhe; Aktivitäten
in Richtung Einkommensverbesserung; Fortbildungsaktivitäten;
Einkommensverwendung; Beantragung einer Kur; Religiosität;
Geburtsdatum; Erreichbarkeit zu Hause in den letzten 3 Tagen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der
Kinder (klassiert); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung;
Berufsausbildung; Weiterbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit;
Haushaltseinkommen; Vermögen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Wohnstatus; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl;
Mitgliedschaften; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Interviewerrating: Haustyp; Art des Hauses; Ortstyp;
Anwesenheit anderer Personen und deren Eingriffe ins Interview;
Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten;
Interviewdauer.
GESIS
Das hochfrequente Online Personen Panel (IAB-HOPP) ist auch unter dem Namen der Studie "Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona" bekannt und hat im Zeitraum von Mai 2020 bis März 2021 Personen zu ihrer Lage in Zeiten von Corona befragt. Insgesamt wurden 7 Wellen durchgeführt. Die Daten sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern helfen die Veränderungen des Sozial- und Arbeitslebens im Zuge der COVID-19-Pandemie zu evaluieren und längerfristige Forschungsmöglichkeiten zu den Auswirkungen der Krise zu ermöglichen. Beispielhafte Aspekte sind die Entwicklung von Beschäftigungsverhältnissen, Kurzarbeit, soziale und finanzielle Absicherung, Arbeitszeiten, Homeoffice und Kinderbetreuung.
The high-frequency online panel (IAB-HOPP) is also known as the "Life and Work Situations in Times of Corona" study and surveyed individuals from May 2020 to March 2021. Overall, seven waves were conducted. The data will help researchers to evaluate changes in peoples' life during the COVID-19 pandemic, and provide long-term research opportunities on labour market consequences of the crisis. Example aspects include employment trends, short-time work, social and financial security, working hours, home office, and child care.
Tatsächliche Lebensbedingungen und subjektiv empfundene
Lebensqualität der Bevölkerung. Kumulation der
Wohlfahrtssurveys 1978 bis 1993.
Themen: 1. Einschätzung von Zukunftsperspektiven:
Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; pessimistische oder
optimistische Erwartungen bezüglich der Entwicklung
ausgewählter Lebensbereiche; optimistische Zukunftserwartung.
2. Politische Einstellungen und politische Partizipation:
Eigene politische Einflußnahme; Politikinteresse; Zufriedenheit
mit den Möglichkeiten politischer Betätigung; konservative oder
progressive Lebenseinstellung; Postmaterialismus;
Parteipräferenz.
3. Einstellungen zu sozialer Ungleichheit und zum
Wohlfahrtsstaat: Wahrgenommene Konfliktlinien zwischen
gesellschaftlichen Gruppen; Demokratiezufriedenheit;
Zufriedenheit mit der Demokratie, der öffentlichen Sicherheit,
dem Umweltschutz und dem sozialen Netz; allgemeines
Glücksgefühl; Lebenszufriedenheit im Zeitvergleich mit der
Vergangenheit und Zukunft; Häufigkeit eigener Arbeitslosigkeit
und Beurteilung der finanziellen Absicherung bei
Arbeitslosigkeit.
4. Familie und Erziehung: Verständnis beim Partner und
Zufriedenheit mit der Partnerschaft (Interviewerrating:
Anwesenheit des Partners bei Beantwortung dieser Frage);
Ausbildungszufriedenheit; Wunsch nach anderer Ausbildung;
Zufriedenheit mit dem Status als Hausfrau und Gründe für die
Arbeit als Hausfrau; Beurteilung der Chancen, zu neuen
Kontakten zu kommen; Beeinträchtigung des Wohlbefindens durch
Meinungsverschiedenheiten in der Familie oder durch Streit mit
Nachbarn, Freunden oder Kollegen; Wichtigkeit ausgewählter
Lebensbereiche für das Wohlbefinden und die allgemeine
Lebenszufriedenheit; Wichtigkeit von Beruf, Freizeit und
Familie; Überforderung durch die Arbeit.
5. Einstellung zu Abtreibung, Erziehungsgeld, Sterbehilfe und
Gesundheit allgemein: Einstellung zum Erziehungsgeld und zur
gesetzlichen Regelung der Schwangerschaftsunterbrechung;
Einstellung zur Sterbehilfe; Gesundheitszufriedenheit
(Skalometer); Arztbesuche in der letzten Zeit;
Lebensumstellungen und Berufsumstellungen aufgrund von
Krankheit oder Behinderung; Medikamentenkonsum;
Charakterisierung der psychischen und physischen Situation
(Skala).
6. Wichtigkeitseinstufungen von Lebensbereichen und
Berufsmerkmalen: Wohnzufriedenheit (Skalometer); Beurteilung
der Wohnungsqualität und Zufriedenheit mit der Wohngegend
(Skalometer); Lebenszufriedenheit (Skalometer); Zufriedenheit
mit der Haushaltsführung; Zufriedenheit mit der Freizeit;
Umfang der Freizeit; Zufriedenheit mit der eigenen Karriere;
Einkommenszufriedenheit im Zeitvergleich und Vergleich zu
Freunden sowie zum Durchschnittseinkommen; Einschätzung der
eigenen Arbeitsmarktchancen; wichtigste Anforderungen an einen
idealen Arbeitsplatz und Vergleich dieser Kriterien mit der
aktuellen Situation am Arbeitsplatz; Zufriedenheit mit der
Arbeitsaufteilung im Haushalt; prozentuale Aufteilung der
Arbeit im Haushalt auf den Befragten, den Ehepartner, die
Kinder und weitere Haushaltsmitglieder; empfundene Belastung
des Befragten durch Beruf und Haushalt sowie vermutete
Belastung des Ehepartners; weitere bezahlte Nebentätigkeiten
oder weiterer Hauptberuf; unbezahlter Hauptberuf und unbezahlte
Nebentätigkeiten sowie bezahlte Gelegenheitsarbeit und Hilfe
bei Nachbarn, Freunden und Verwandten; bezahlte
landwirtschaftliche Tätigkeit und ehrenamtliche Tätigkeiten;
Erleben eines besonders glücklichen bzw. leidvollen Ereignisses
im Leben; Aufteilung und Erledigung von Tätigkeiten im Haushalt
sowie Reparaturarbeiten, Renovierungsarbeiten,
Verschönerungsarbeiten durch Haushaltsmitglieder, Verwandte,
Nachbarn bzw. Firmen; Hilfeleistungen von Verwandten, Freunden
und Nachbarn.
7. Religiosität und Kirchlichkeit: Kirchgangshäufigkeit und
Zufriedenheit mit der Kirche.
8. Wahrgenommene Umweltbelastungen: Empfundene
Umweltbelastungen durch Lärm, Luftverschmutzung,
Grünflächenmangel und Landschaftszerstörung; Besorgnis über
Wasserverschmutzung, Meeresschädigung, Luftverschmutzung,
unsachgemäße Beseitigung von chemischen Industrieabfällen und
die Beseitigung von radioaktivem Müll; Beurteilung der Reinheit
des Leitungswassers.
9. Anomia.
10. Demographische Angaben zur Person des Befragten: Fragen
zum Bereich Staatsangehörigkeit, Aufenthaltsdauer, Wohnung,
Wohnort, weitere Angaben über Haushaltszusammensetzung und
Kinder des Befragten, Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit, Kurzarbeit, Weiterbildung, Gründe für
Nichterwerbstätigkeit, erwartete Verbesserung der
Einkommenssituation; perzipierte Möglichkeiten, eine
Arbeitsstelle zu finden; Wunsch nach Berufstätigkeit; Dauer der
gesamten Berufstätigkeit und nach Beendigung der
Berufstätigkeit; Furcht vor Arbeitslosigkeit und
Stellenwechsel; Berufsprestigeskala; soziale Herkunft;
Zimmerzahl; Toilette und Bad innerhalb der Wohnung;
Zentralheizung; Wohnstatus; Miethöhe; Haustyp; Wohnen im
Hochhaus; Ortstyp; Gemeindegröße; Zufriedenheit mit den
Kleinkindern im Haushalt; Pflegebedürftige im Haushalt; Kinder
im Heim oder in einer Pflegeeinrichtung; sonstige Verwandte in
einem Heim bzw. Pflegeeinrichtung; Freunde oder Freundschaften;
Häufigkeit des Treffens mit Freunden.
11. Daten über Freunde und Bekannte.
12. Mitgliedschaften in Organisationen und Vereinen:
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteimitgliedschaft;
Mitgliedschaft in Bürgerinitiativen, kirchlichen Vereinen,
Sportvereinen sowie Gesangsvereinen; Engagement im Verein durch
Wortmeldung.
13. Angaben zum Interview-Verlauf: Interviewort; Anwesenheit
anderer Personen beim Interview und deren Verwandtschaftsgrad
zum Befragten; Eingriff Dritter in das Interview;
Interviewunterbrechung; Kooperationsbereitschaft und
Glaubwürdigkeit des Befragten; Interviewbeginn; Interviewende.
GESIS